Über ORAFOL Europe
ORAFOL Europe
Veredlung von Kunststoffen
ORAFOL Europe ist führend in der Entwicklung und Herstellung von selbstklebenden grafischen Produkten, retroreflektierenden Materialien, Klebebandsystemen und hochwertigen Polymerfolien.
Vor den Toren Berlins, in Oranienburg, liegt der Stammsitz der international tätigen ORAFOL Gruppe. Als zuverlässiger Partner für Industrie und Handel setzt die ORAFOL Europe GmbH höchste Maßstäbe bei Qualität, Innovation, Service und Umweltschutz. Die Ergebnisse spiegeln sich in einer eindrucksvollen Erfolgsbilanz wider. Hochqualifizierte, ambitionierte Mitarbeiterteams aus Forschung und Entwicklung, Produktion und Technik sowie dem Verkauf begegnen den immer neuen und anspruchsvolleren Herausforderungen eines dynamischen, internationalen Marktes mit Verantwortung, Engagement, und Kompetenz. Dabei bestimmen Verlässlichkeit und Termintreue das Handeln des ORAFOL Teams. Kunden in mehr als 100 Ländern auf allen Kontinenten vertrauen ORAFOL.
Die ORAFOL Europe verfügt über folgende Zertifikate:
Qualitätsmanagementsystem
Energiemanagementsystem
Managementsystem für Sicherheit und Gesundheit
Umweltmanagementsystem
AEO Zertifizierung
Meilensteine des Unternehmens
Die Gründungsgeschichte der ORAFOL Europe GmbH reicht zurück in das Jahr 1808. Durch Wandel und Veränderungen sowie zukunftsweisende Wachstums- und Expansionsstrategien konnte sich die ORAFOL Europe GmbH in den vergangenen Jahrzehnten zu einer weltweiten erfolgreichen Unternehmensgruppe entwickeln.
1800er Jahre: Die Anfänge
1808:
Die Familie Wibelitz gründet das Unternehmen unter dem Namen Wibelitz-Farbenwerkstatt und wird exklusiver Hersteller von Poststempelfarben für das Königreich Preußen. Ein Jahrhundert später beginnt das Unternehmen mit der Herstellung von Farben und Lacken.
1900–1989: Ansiedelung in Oranienburg
1919: Der Berliner Standort wird aufgegeben. Das Unternehmen siedelt sich im brandenburgischen Oranienburg an.
1957: Das Unternehmen wird teilverstaatlicht und ändert seinen Namen in Hannalin KG.
1960: Die ersten selbstklebenden Reflexfolien für Verkehrsschilder werden unter dem Markennamen MIKROLUX hergestellt.
1972: Das Unternehmen wird verstaatlicht und firmiert unter der Bezeichnung VEB Spezialfarben Oranienburg.
1976: Die ersten selbstklebenden grafischen Produkte werden hergestellt und unter dem Markennamen ORACAL vertrieben.
1990er: Zeitenwende
1990: Das Unternehmen ändert seinen Namen in ORAFOL Klebetechnik GmbH.
1991: Die ORAFOL Klebetechnik GmbH wird privatisiert.
1995: Grundsteinlegung für den Bau des neuen ORAFOL-Werkes im Oranienburger Industriepark.
2000er: Auf weltweitem Wachstumskurs
2000: Baubeginn eines Konfektionier- und Logistikzentrums im Norden Oranienburgs.
2005: Grundsteinlegung zum Bau des Werkes ORACAL USA in Black Creek im Bundesstaat Georgia. Der Produktionsstandort ist einer der modernsten seiner Art auf dem amerikanischen Kontinent.
2005: Verschmelzung der Unternehmen ORAFOL Klebetechnik GmbH und Transatlantic H. Bernhardt GmbH. Auf Grund der zunehmenden internationalen Ausrichtung ändert das Unternehmen seinen Namen in ORAFOL Europe GmbH.
2010–Heute
2011: Die ORAFOL Gruppe erwirbt die US-amerikanische Reflexite Corporation und ihre weltweiten Tochterunternehmen.
2012: Die frühere ORACAL A.Ş. mit Sitz in Istanbul wird ein ORAFOL-Unternehmen und firmiert seither unter dem Namen ORAFOL Turkey.
2013: ORAFOL Canada wird in Ontario, Kanada, als Vertriebszentrum für den kanadischen Markt gegründet.
2016: Gründung von ORAFOL Middle East in Dubai, mit Schwerpunkt auf dem Vertrieb von retroreflektierenden und grafischen Materialien im Nahen Osten.
2017: Die ORAFOL Europe GmbH erwirbt Rowland Technologies in Wallingford, Connecticut, USA.
2019: Erwerb der Kay Automotive Graphics, in Lake Orion, Michigan, USA.
2019: Gründung der ORAFOL India Pvt. Ltd. in Dehli, Indien mit Schwerpunkt Vertrieb retroreflektierender Materialien.
2020: Gründung der ORAFOL RUS Reflective Solutions in Pskow, Russland.
2021: Erwerb der NUPRO Advancedc TPU Films, in South Deerfield, Massachusetts, USA.
2022: Investition von 120 Millionen Euro in den Ausbau und die Erweiterung der US-Standorte.